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Meine persönliche Arbeiten
und Ausstellungstermine
finden Sie auf
www.beatewagner.eu
Zur telefonischen Kontaktaufnahme:
01 -
Besuche nur nach vorheriger tel. Anmeldung möglich!
Malkursanmeldungen
bitte nur schriftlich an meine Email Adresse (siehe unten)
oder WIFI
Lehrgänge finden auch in kleinen Gruppen statt.
Anmeldung dann über die Dekorationsmalschule
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Mag. art. Beate Wagner
Ausbildung 1973-
Praxis 1976 -
Studium 1980 -
Studiengang Visuelle Kommunikation/ Freie Grafik & Design
Praxis 1984 -
1986 Zusammenarbeit mit dem Bühnenbildner Achim Freyer/ dokumenta 8 in Kassel -
Examen 1988 Diplomprüfung Malerei & Design/ Magistra artium
Ausland 1988 + 1989 Malerei und Holzschnitzerei in Nordafrika und Südostasien
Praxis 1989 -
Stipendium 1990 Auslandsstipendium für Wandmalerei in Civitella d´Alliagno/Italien, gefördert vom Land Hessen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und dem Auswärtigen Amt
Praxis 1991 Gründung der "Erlebnisagentur" in Wien Studio für (Wand-
Ausbildung 1997 -
Eröffnung 1999 Gründung der Schule für Dekorations-
Theaterprojekte
Zusammenarbeit mit ART FOR ART
Kostümmalerei für André Heller / "Afrika, Afrika", "Coppelia" Wiener Staatsoper, "Evangelimann" Wiener Staatsoper, "Moses&Aaron" Wiener Staatsoper, "Othello" Wiener Staatsoper und "Land des Lächelns" Volksoper Wien
Mitarbeit an der Kulissengestaltung für "Barbarella" und "Rudolf" am Raimund Theater und "Elisabeth" Theater an der Wien
Filmprojekte
Zusammenarbeit mit MR Film, Mitarbeit an der Kulissengestaltung des Robert Dornhelm Filmes "La Boheme"
Zusammenarbeit mit Novotny & Novotny Film und Isidor Wimmer,
Mitarbeit an der Kulissengestaltung des Oskar Roehler Filmes "Jud Süß -
und Requisitengestaltung für "Molly und Mops"
Kulissenmalerei für Werbespot A1
"So wie du bist" Ausstattung der Filmkulissen mit meinen Bildern (DOR Film)
Öffentliche Räume
Ausstellungsgestaltung für Archäologische Ausgrabungen in Salerno (I)
Teilgestaltung/Bodenbemalung K.u.K. Hofmobiliendepot Wien
Figurinen für das Haus der Frauenheilkunde Lübeck (D)
Ausstellungsgestaltung für Archäologische Ausgrabungen in Hostinne (CZ)
Wandmalerei Papyrusmuseum/ Hofburg Wien
Wandmalerei Ausstellungsräume im Roemer-
Gestaltung der Restaurants im Cineplexx
Bürogestaltungen Rustler Immobilien
Malerei für den Weihnachtstraum am Wiener Rathaus
Ausstellung "DAS RAD" im KUBUS/Transparenter Raum von Valie Export
seit 2007 Leitung der Dekorationsmalschule im WIFI
Schulprojekt mit der Evangelischen Volksschule am Karlsplatz
seit 2008 Leitung des VHS Lehrganges Porzellanmalerei /Meidling
Schulprojekte mit dem Schulverein St. Franziskus
Werkstattprojekte HTL Wien
Malprojekte mit div. betrieblichen Einrichtungen (Banken u.ä.)
Workshops an der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule -
Interview von Petra Unger mit Beate Wagner vom 15.08.2015
Beate Wagner
Künstlerin, Theater-
*25.04.1958 Hagen, Deutschland
Beate Wagner öffnet mit ihrer Kunst Räume: Bühnen für eigene Gedanken und Emotionen, meditative Schauräume, Projektionsflächen für eigene Bilder in lebensbejahender Farben-
In letzter Zeit bevölkern immer mehr Märchen-
Beate Wagner beschreibt ihre künstlerischen Entwicklungen mit dem Bild einer Perlenkette. Im Auffädeln bedingt Eines das Andere. So entwickelt sie ihre Arbeiten auch mit konkreten Fragestellungen weiter, lässt eine einmal entstandene Farbfläche nicht nur sein, sondern hält sich die Weiterentwicklung offen. „Was kann das Bild noch?", ist eine häufig gestellte Frage in ihrem Arbeitsprozess, der oft von sphärischer Musik eines Hans-
Beate Wagner kennt keine Berührungsängste mit angewandter Kunst und erhebt zudem den Anspruch, eine für alle verständliche und auch brauchbare Kunst, im Sinne von benötigt und erwünscht, zu schaffen. Darin liegt auch der Verweis auf das Handwerk, das Beherrschen verschiedenster Techniken und der bewusst einfache und direkte Zugang zu ihrem Kunstschaffen. Geschaffen möglichst für alle und nicht nur für einen elitären Kunstmarkt, der durch Ausschluss und Abgrenzung nicht selten auch Abwertung anderer Kunstformen und hermetische Verschlossenheit produziert. Intellektuelle Konzeptkunst, die sich durch bloßes Betrachten nicht von selbst erschließen lässt, Vorwissen und Übersetzung braucht, findet in Beate Wagners Arbeiten keinen Platz. Viel mehr fühlt sie sich den Gestaltungsweisen eines André Hellers verwandt, für dessen monumentale Inszenierungen die Künstlerin u.a. überdimensionale Figurinen im Rahmen des Projektes „Afrika, Afrika" gestaltet hat.
Damit ist auch die Vielseitigkeit der Künstlerin angesprochen: Beate Wagner malt, zeichnet, ist ausgebildete Schriftlithografin, Theater-
Beate Wagner wird 1958 in Hagen, im deutschen Ruhrgebiet geboren. Mit ihren Eltern übersiedelt sie bald danach ins Schwabenland und absolviert, vermittelt von ihrem Vater, der als Fotogravur-
In der konkreten Umsetzung dieser handwerklich-
Dr. Dr. h.c. Friedrich Krinzinger, w.M. Institutsdirektor i.R., ein erstes Ankommen und weitere berufliche Reisen ins Ausland. Auch die Qualifikation als Theater-
1999 gründet Beate Wagner die 1.Wiener Schule für Dekorationsmalerei und entwickelt erfolgreiche Ausbildungsprogramme, die sie in Kooperation mit den Institutionen WIFI, AMS und VHS Wien umsetzt. Wissen weiter zu geben, ihren reichen Fundus an Gestaltungstechniken in angenehmer, lustvoller Atmosphäre mit Berufseinsteiger_innen und –aussteiger_innen zu teilen, ist Beate Wagner ein großes Anliegen. Schulklassen, Einzelpersonen, kleine Gruppen können jederzeit ihr Souterrain-
Öffentlich zugängliche Raumgestaltungen von Beate Wagner finden sich im Wiener Hofmobiliendepot in Form einer Fussboden-
Gekauft und ausgestellt werden ihre Werke außerdem von namhaften Einzelpersonen, Rechtsanwaltskanzleien, öffentlichen Institutionen (u.a. Bezirksgerichte, Bezirksämter, Wiener Wasserwerke), Bildungseinrichtungen oder Einrichtungshäuser. Auch die Liste ihrer Einzelausstellungen oder die Beteiligung an Gruppenausstellungen ist lang, wenngleich bisher noch keine Zusammenschau ihrer Werke in Form eines Katalogs produziert wurde. Immer wieder beteiligt sich Beate Wagner mit ihren Arbeiten an Wettbewerben, entwickelt eigene Projekte und findet neue Orte.
So experimentiert sie 2012 ein weiteres Mal mit ihrer Vorstellung von Malerei als Bühnenraum im Transparenten Raum-
Unmittelbares, kreatives Schaffen, vielfältiges, technisches Können, direkte Aussagen, Eröffnen neuer Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten, ein Stück weit auch Begleiterin in der Selbstfindung, Welt-
Text Petra Unger